Mittwoch, 8. Juni 2011

Auf Fahrt

An der hochheiligen Auffahrt, wo der Name Programm sein soll, entschlossen sich 4 wackere IGler ein bisschen Aufzufahren. Plan: Schwyz-Pragelpass-Ibergeregg-Schwyz. Aber das ganze sollte ja wie so oft anders kommen.

Kaum im Zug nach Schwyz meldete ein gewisser F.a.R. das Bedürfnis, nebst dem Pragel auch noch den Klausenpass zu bezwingen. Und richtige IGW Fahrer lassen sich ja schliesslich nicht 2 mal bitten. Demokratisch entschlossen die Fahrer die Westauffahrt des Pragels in Angriff zu nehmen, entgegen des Willens von F.a.R. (a.k.a. 39/25). Also, neue Route: Schwyz-Pragelpass-Klausenpass- und dann schau mer mal!

Die IGW Fahrer fanden F.a.R. cool!

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Gemächlich rollten wir also Richtung Muotathal, füllten die letzten Bidons und überquerten zum letzten Mal die  Muotha, bis.... da war sie, die Mauer des Pragelpasses, eine sich fast senkrecht den Hang hinaufschlängelnde Asphaltschnur.

F.a.R. hasste die IGW Fahrer!




 


2011.06 02 (15) Sehr wenig Autos!!, tolle Natur und Sonnenschein durch den Nebel belohnte schliesslich den Schweiss, welcher uns der Pragel auf die Stirn trieb.

F.a.R. fand die IGW Fahrer cool!
Die IGW fanden F.a.R. cool!

 

 

 

 

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2011.06 02 (17)Die Abfahrt via Klöntalersee führte uns direkt in eine währschafte Beiz, wo wir uns mit Sport-Pommes und Cordon-Bleu für die nächste Auffahrt zu stärken einfanden.

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Mit viel Käse im Bauch und frisch aufmineralisiert (Dank an die Pommes) entledigten wir uns vor dem langen Anstieg den Arm- und Beinlingen und liessen uns in den ersten Kurven von der Mazda Gang aus Schweden überholen. Was zum Teufel machen 50 schwedische Mazdafahrer an Auffahrt am Klausenpass? Haben die keinen Respekt vor dem alten Testament? Wir werden es nie erfahren.

Auf der Anhöhe des Urnerbodens war das Gröbste dann schon mal geschafft und herrlich karge Felspartien begleiteten uns und die Mazda Gang weiter Richtung Klausenpass.

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Die Abfahrt führte uns durch "sturmsdicken" Nebel nach Flüelen, wo uns F.a.R. in der lokalen Gelateria noch einen Ausgab.

Die IGW Fahrer fanden F.a.R. cool!

Fazit der Auf Fahrt:

1) 120 gefahrene Kilometer (ausser Aldi, der hatte auf der gleichen Strecke etwa doppelt so viele Kilometer auf dem Tacho... so kommt man auch auf seine Trainingsdistanz!)
2) ca. 2900 heraufgekämpfte Höhenmeter