Mittwoch, 18. April 2012

Powdern am Ächerlipass

pünktlich gegen halb 7 vertrieb die Frühlingssonne das regnerische Aprilwetter. Die Kadenz und ich überlegten wo es heute wohl hingehen würde und Frank gab uns den tollen Tipp, dass der Ächerlipass schneefrei sei. Euphorisch legten wir uns ins Zeug, da der Zeitplan recht knapp bemessen schien. In Dallenwil ging es die erste Rampe mit 16% hoch. Die Kadenz war so schnell, dass sie fast vom Sheriff angehalten wurde.
Im folgenden genossen wir die Natur und fühlten uns toll, so früh im Jahr so steile Rampen zu fahren.
Je näher wir der Passhöhe kamen, desto mehr fragten wir uns, ob Frank wohl recht hatte mit "schneefrei". Mir dämmerte langsam, dass er noch eine Rechnung mit den "Reimbrüdern" offen hatte. (siehe Bericht Windschathlon letzter Absatz) So erstaunte es auch nicht weiter, dass es bald so aussah:


... und noch ein bisschen später so:


Das Powdern mit Rennvelo war ein Erlebnis! Dennoch zwang der Schnee uns zur Umkehr. Frank können wir beruhigen, dass uns nicht die Zeit ausging:

Denn die Reimbrüder,
die waren auch klüger,
hatten sie dank ihrer Weitsicht,
mit dabei ihr Velolicht

Die Abfahrt führte bei dem Rennvelofahrer mit Langfingerhandschuhen zu Kuhnagel und bei dem Rennvelofahrer mit Kurzfingerhandschuhen auch zu Kuhnagel.
Zum Schluss blies uns der Rückenwind nach Hause.

Ende

Iwanttoridemybycicle

2 Kommentare:

  1. In einem mindestens hatte ich ja recht: Die Ausfahrt war erlebnisreich...

    Ich bin mir nicht bewusst den Ächerli als schneefrei angepriesen zu haben. Wir hatten doch vom Hirzel gesprochen...

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  2. Dank des Bilderbeweises ist nun auch klar, wieso ich die Rampen mit meinem Schlechtwetterhobel in Angriff nahm... weise Voraussicht!

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