Gestartet wurde der Tag mit dem Frühstück – in zwei Gruppen:
Die Brodard Brothers (8:00 Uhr am Tisch) und der Rest vom Team (irgendwann mal
später am Tisch). Das Frühstücksbuffet war – wie in den letzten Jahren –
grandios, wir haben es genossen.
Gestartet zur Ausfahrt haben wir dann alle zusammen.
Herrliches Wetter (sonnig, 11 Grad) lies unsere Radfahrherzen höher schlagen
und die Beine locker strampeln.
Den Weg aus der Stadt raus kennen wir zwischenzeitlich und
schon bald liessen wir den Verkehr hinter uns und brausten durch unberührte
Landschaften. Wenn auch nicht auf unserer geplanten Tour...
Irgendwann drehte die Strasse Richtung Westen und begann
anzusteigen. Hmmm, ins Tramuntana Gebirge schon am ersten Tag, das wollten wir
dann doch nicht. Also zurück Richtung Osten. Zwischen Orangenhainen und
Rebbergen radelten wir auf unbefahrenen Strassen bis nach Sineu. Eine gute
Gelegenheit für einen Kaffestop. In Restaurant setzten wir uns an einen
sonnigen Tisch, bestellten ein Sandwich. Die insulanischen Ureinwohner sassen
in der in der Bar.
Mit guten Grund, das Wetter war für sie zu kalt (zwischenzeitlich 15 Grad, sonnig) und dann war doch noch die Live Übertragung von Barca - Getafe. Naja, dass war uns dann ziemlich egal als das Sandwich (oder so ähnlich) serviert wurde. Knausrig war der Koch jedenfalls nicht (vor lauter Belag mussten wir das Brot suchen).
Mit guten Grund, das Wetter war für sie zu kalt (zwischenzeitlich 15 Grad, sonnig) und dann war doch noch die Live Übertragung von Barca - Getafe. Naja, dass war uns dann ziemlich egal als das Sandwich (oder so ähnlich) serviert wurde. Knausrig war der Koch jedenfalls nicht (vor lauter Belag mussten wir das Brot suchen).
Dass ich diesem Sandwich später noch
dankbar sein werde, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Frank hatte auf seinem Navi eine nette Tour ins nichts
programmiert – so das wir eine kleine Zusatzrunde drehten – aufgrund des
Bodenbelags ein willkommene unsere erste Vorbereitung auf Paris – Roubaix. Der
Gegenwind blies in der Zwischenzeit so stark, dass wir uns schon richtig
Abwechseln mussten bei der Führungsarbeit. Ohne Sandwich wäre ich den
Erschöpfungstod gestorben und dann noch von den hinterherkommenden Radfahrern
überroll worden. Wir pedalten und pedalten, der Wind blies und blies. Endlich
wieder auf Franks programmierter Strecke, lotste uns dieses kleine Ding doch
tatsächlich auf die Autobahn. Jaja, der Weg zurück in eine Millionenstadt zu
finden ist manchmal schwieriger als heraus.
Irgendwie schafften wir es ins Hotel zurück. Cola, Protein
und Pasta (in dieser Reihenfolge) liessen todgeglaubte Lebensgeister
auferstehen und versprechen einen ruhigen Ausklang des Tages: lesen, TV schauen
oder Versuche, die Tastensperre vom Smartphone zu deaktivieren.
Stats: 130km / 730HöM
Stats: 130km / 730HöM
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